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Funktionsweise einer Solaranlage

Funktionsweise einer Solaranlage

Durch die Einstrahlung der Sonne auf den Kollektor wird die Solarflüssigkeit, die im Solarkreislauf zirkuliert, erwärmt. Die Regelstation übernimmt dabei die Steuerung und Überwachung, damit die Anlage immer im optimalen Arbeitsbereich arbeitet. Die durch die Kollektoren erzeugte Wärme wird zum Speichern in einen speziell für diesen Zweck entwickelten Solarspeicher geführt. Eine Solar-Warmwasseranlage kann nicht nur Brauchwasser erwärmen, sondern auch die Heizung mit solarer Wärme unterstützen.
oder Photovoltaikanlage für Ihr Dach.

oder Photovoltaikanlage für Ihr Dach.

Eine Photovoltaikanlage liefert nicht nur Strom für das ganze Haus, sondern ist auch perfekt in Kombination mit einer Wärmepumpe. Bei einer Photovoltaikanlage wird Licht mit Hilfe von Solarzellen direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Der selbst erzeugte Strom kann somit gleich effizient in Heizenergie umgesetzt werden. Stromüberschüsse werden ins Netz eingespeist oder in Batterien gespeichert. Photovoltaik macht Sie unabhängig von Energiepreisschwankungen und belastet die Umwelt nicht.
Funktion einer Solarzelle

Funktion einer Solarzelle

Zum Verständnis der Funktionsweise einer Solarzelle, sind einige Kenntnisse in Physik und Chemie erforderlich. Eine Solarzelle besteht aus Halbleitermaterialen, meist handelt es sich dabei um Silizium. Silizium ist das am zweithäufigsten vorkommende Element auf der Erde. Um Silizium leitfähig zu machen wird es dotiert, eine kontrollierte Verunreinigung mit anderen Elementen. Dabei entsteht je nach zugegebenem Material ein positiver oder negativer Ladungsträgerüberschuss. Silizium mit positivem Ladungsträgerüberschuss bezeichnet man als p-leitend, negativer Ladungsträgerüberschuss als n-leitend. Solarzellen bestehen aus einer Schicht n-leitendem und einer Schicht p-leitendem Silizium. An der Grenze der beiden Schichten bildet sich ein elektrisches Feld. Dieses trennt die positiven und negativen Ladungsträger. In einer Schicht befinden sich deswegen mehr positive, in der anderen mehr negative Ladungsträger – es entsteht eine Spannung. Werden nun auf beiden Schichten Drähte angeschlossen, beginnen die Ladungsträger und somit Strom zu fließen. Die Sonnenstrahlen sorgen für einen ununterbrochenen Fluss. Die Spannung einer Solarzelle hängt stark vom verwendeten Halbleitermaterial ab. Bei Silizium ist es etwa 0.5 Volt. Dieser Wert ist relativ unabhängig von der einfallenden Lichtstärke. Die Stromstärke hingegen nimmt bei stärkerer Bestrahlung zu. Je nach erforderlicher Leistung, werden Solarzellen zu größeren Einheiten zusammengeschaltet. Eine Reihenschaltung bewirkt eine höhere Spannung, eine Parallelschaltung eine größere Stromstärke. Für den praktischen Einsatz werden die Zellen in Ethylen-Vinyl-Acetat eingebettet, mit einem Metallrahmen versehen und mit Glas abgedeckt. Somit ist die Solarzelle für den Einsatz geeignet, und kann den Projekten entsprechend eingesetzt werden.
Photovoltaikanlagen produzieren Gleichstrom und unsere Geräte im Haushalt benötigen Wechselstrom.

Photovoltaikanlagen produzieren Gleichstrom und unsere Geräte im Haushalt benötigen Wechselstrom.

Deswegen wandelt der Wechselrichter den Gleichstrom der Photovoltaikmodule in Wechselstrom. Entsprechend der Solaranlage und dem Standort muss der passende Wechselrichter gewählt werden, sodass im Prozess der Umwandlung möglichst wenig Energie und Leistung verloren geht.